Hundekekse: Die besten Rezepte für deinen Vierbeiner

Hunde sind nicht nur treue Begleiter, sondern verdienen auch die besten Leckerlis. Selbstgemachte Hundekekse sind eine liebevolle Möglichkeit, deinem vierbeinigen Freund etwas Besonderes zu bieten. Schau dir hier unsere Auswahl an einfachen und gesunden Rezepten für köstliche Hundekekse an. Verwöhne deinen pelzigen Gefährten mit selbst gebacken Leckerlis und sieh zu, wie sehr er jeden Bissen genießt. Probier es aus und schau, wie sehr er sich darüber freut! 

Warum du für deinen Vierbeiner Hundekekse selbst backen solltest

 Hundekekse selbst zu backen bietet einige Vorteile. 

1. Kontrolle über die Zutaten: Du kannst genau auswählen, was in die Kekse kommt, und sicherstellen, dass keine schädlichen oder unerwünschten Zusatzstoffe vorhanden sind.

2. Anpassung an spezielle Ernährungsbedürfnisse: Wenn dein Hund Allergien oder eine empfindliche Verdauung hat, kannst du die Rezepte so anpassen, dass sie gut vertragen werden.

3. Frische: Selbstgebackene Kekse sind frisch und enthalten keine Konservierungsstoffe.

4. Gesundheitliche Vorteile: Du kannst Zutaten mit spezifischen gesundheitlichen Vorteilen auswählen, wie solche, die Haut, das Fell oder die Gelenke unterstützen.

5. Bindung: Das Backen für deinen Hund kann eine liebevolle Geste sein, die eure Beziehung stärkt.

6. Spaß: Es macht Spaß, neue Rezepte auszuprobieren und zu sehen, wie Liebling darauf reagiert.

 Es gibt viele Zutaten, die sich für Hundekekse eignen und für Hunde sicher sind. Hier einige Beispiele:

 Fleisch und Fisch: Gekochtes oder getrocknetes Huhn, Pute oder Lachs (ohne Knochen und Haut)

 Gemüse: Karotten, Kürbis, Erbsen, grüne Bohnen (alles gut gekocht und püriert, um die Verdauung zu erleichtern)

 Obst: Äpfel (ohne Kerne), Bananen, Blaubeeren (in Maßen)

 Volles Korn: Vollkornmehl oder Hafermehl als gesunde Kohlenhydratquelle

 Erdnussbutter: Ein guter Protein- und Fettlieferant (ohne Xylit und Salz)

 Eier: Toll als Bindemittel in Rezepten und Lieferant von Proteinen und Fetten

 Es ist zudem wichtig zu wissen, welche Lebensmittel vermieden werden sollten. Zu diesen gehören:

 Zwiebeln

 Schokolade

 Macadamianüsse

 Avocado

 Alkohol

 Kaffee und koffeinhaltige Produkte

 Trauben und Rosinen

 Xylit: Süßstoffe aller Art sollten unbedingt vermieden werden (Xylit ist ein Süßstoff, der oft in zuckerfreier Erdnussbutter zu finden ist) 

 Große mengen Milchprodukte

Gerade bei der Auswahl von Zutaten ist immer darauf zu achten, dass diese für deinen Fellfreund auch verträglich sind. Im Zweifelsfall oder bei Fragen zu spezifischen Diätanforderungen solltest du vorab mit deinem Tierarzt sprechen.

Ein Border Collie hat einen Hundekeks auf der Nase
Selbstgemachte Freude: Hundekekse aus deiner eigenen Backstube

Allergikerfreundliche Hundekekse 

Viele Hundebesitzer verwenden heutzutage Hafermehl als eine der besten Alternativen zum herkömmlichen Weizenmehl, um Hundeleckereien zuzubereiten. Hafermehl ist im Allgemeinen leichter verdaulich und kann eine gute Quelle für Ballaststoffe und Nährstoffe sein. Alternativ dazu sind auch Kokosmehl, Reismehl oder Kichererbsenmehl beliebt für selbst gemachte Hundekekse, insbesondere wenn Hunde an Weizenallergien oder Empfindlichkeiten leiden. Letztlich hängt die Wahl des Mehls jedoch von den individuellen Bedürfnissen und Vorlieben deines Vierbeiners ab. Hier sind einige leckere und gut verträgliche Hundekeks-Rezepte.

 Kürbis-Hundekekse

Zutaten:
– 1 Tasse Kürbispüree
– 1⁄4 Tasse Kokosmehl ( hochwertiges Kokosmehl)
– 1⁄4 Tasse Hafermehl (wenn es für deinen Hund glutenfrei sein muss, verwende glutenfreies Hafermehl)
– 1 Ei

Anleitung:
1. Heize den Ofen auf 175 °C vor.
2. Mische das Kürbispüree und das Ei in einer Schüssel.
3. Füge das Kokosmehl und Hafermehl hinzu, bis ein Teig entsteht.
4. Forme kleine Kugeln aus dem Teig und lege sie auf ein Backblech. Drücke sie flach, um Kekse zu formen.
5. Backe die Kekse im vorgeheizten Ofen für etwa 25–30 Minuten, bis sie fest sind. Lass die Kekse gut abkühlen, bevor du sie deinem Liebling anbietest.

 Süßkartoffel-Hundekekse

Zutaten:
– 1 Süßkartoffel, gekocht und püriert
– 1⁄2 Tasse Reismehl (Hier findest du Reismehl, für eine glutenfreie Ernährung)
– 1 Ei

Anleitung:
1. Heize den Ofen auf 175 °C vor.
2. Mische das Süßkartoffelpüree und das Ei in einer Schüssel.
3. Füge das Reismehl hinzu, bis ein Teig entsteht.
4. Forme kleine Kugeln aus dem Teig und lege sie auf ein Backblech. Drücke sie flach, um Kekse zu formen.
5. Backe die Kekse im vorgeheizten Ofen für etwa 20–25 Minuten, bis sie fest sind. Denke daran, die Kekse vor dem Verfüttern vollständig abkühlen zu lassen.

 Karotten-Haferflocken-Kekse

Zutaten:
– 2 Tassen Haferflocken (glutenfrei, wenn nötig)
– 1 Tasse fein geriebene Karotten
– 1⁄4 Tasse Apfelmus
– 1 Ei
– 2 Esslöffel Kokosöl, geschmolzen (hochwertiges Kokosöl erhältst du hier).

Anleitung:
1. Heize den Ofen auf 180 °C vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
2. In einer Schüssel die Haferflocken, die fein geriebenen Karotten, das Apfelmus, das Ei und das geschmolzene Kokosöl vermengen.
3. Mische alles gründlich, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
4. Forme nun kleine Kekse und lege sie auf das vorbereitete Backblech.
5. Backe die Kekse etwa 15–20 Minuten, bis sie goldbraun und fest sind.
6. Lasse dann die Kekse vollständig abkühlen, bevor du sie anbietest.

Diese Karotten-Haferflocken-Kekse sind eine leckere Option für allergikerfreundliche Hundeleckerlis, denn Karotten sind oft gut verträglich und beliebt bei vielen Vierbeinern.

 Bananen-Kokosnuss-Hundekekse

Zutaten:
– 1 reife Banane
– 1 Tasse Kokosmehl

Anleitung:
1. Den Ofen auf 180 °C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.
2. Die reife Banane in einer Schüssel zerdrücken, bis ein glatter Brei entsteht.
3. Das Kokosmehl hinzufügen und alles gut miteinander vermengen.
4. Knete den Teig mit den Händen durch, bis er nicht mehr an den Fingern klebt. Wenn er zu feucht ist, mehr Kokosmehl hinzufügen. Ist der Teig zu trocken, ein wenig Wasser oder eine weitere Banane dazugeben.
5. Den Teig ausrollen und mit Ausstechformen Kekse ausstechen.
6. Die Kekse auf das Backblech legen und etwa 15 bis 20 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun und fest sind.
7. Lasse die Kekse vollständig abkühlen.

Dieses Rezept ist besonders gut für Vierbeiner geeignet, die auf Getreide allergisch reagieren. Es ist zudem frei von Eiern, was für Hunde mit Ei-Allergien ebenfalls passend ist.

 Huhn und Gemüse Hundekekse

Und hier ist noch ein Rezept, das ein wenig proteinreicher ist:

Zutaten:
– 1 Tasse gekochtes und fein zerkleinertes Hühnerfleisch
– 1⁄2 Tasse pürierte Karotten
– 1⁄4 Tasse ungesüßtes Apfelmus
– 2 Tassen Reismehl oder Kokosmehl

Anleitung:
1. Den Ofen auf 180 °C vorheizen und ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.
2. Das gekochte Huhn, die pürierten Karotten und das Apfelmus in einer Schüssel mischen.
3. Das Mehl schrittweise hinzufügen, bis der Teig fest wird.
4. Den Teig auf einer bemehlten Oberfläche ausrollen und mit Ausstechformen ausstechen.
5. Die ausgestanzten Kekse auf das Backblech legen und für 20–25 Minuten backen, bis sie knusprig sind.
6. Die Kekse aus dem Ofen nehmen und komplett abkühlen lassen.

Hundekekse backen: Auf dem Foto ist ein fertig vorbereiteter Plätzchenteig auf einer Arbeitsfläche mit Ausstechformen daneben
Backspaß: Zeit, ein paar herzhafte süße Leckerlis für deinen besten Freund zu backen

Proteinkekse für deinen Hund

 Erdnussbutter-Haferflocken-Kekse

Zutaten:
– 1 Tasse Haferflocken
– 1⁄2 Tasse Erdnussbutter (achte auf allergikerfreundliche Sorten)
– 1 Ei

Anleitung:
1. Heize den Ofen auf 180 °C vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
2. In einer Schüssel die Haferflocken, die Erdnussbutter und das Ei vermengen.
3. Mische alles gründlich, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
4. Forme kleine Kekse und kleide sie auf das vorbereitete Backblech.
5. Backe die Kekse etwa 12–15 Minuten, bis sie goldbraun und fest sind.
6. Lass die Kekse vollständig abkühlen, bevor du sie servierst.

Diese Erdnussbutter-Haferflocken-Kekse sind reich an Proteinen und bieten eine leckere Belohnung für deinen Vierbeiner.

 Leberwurst-Kekse

Zutaten:
– 1 Tasse Vollkornmehl
– 1⁄2 Tasse Hundeleberwurst
– 1 Ei

Anleitung:
1. Heize den Ofen auf 180 °C vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
2. In einer Schüssel das Vollkornmehl, die Leberwurst und das Ei gut vermengen.
3. Knete alles zu einem Teig, bis alles gut miteinander verbunden ist.
4. Forme kleine Kekse und lege sie auf das vorbereitete Backblech.
5. Backe die Kekse etwa 10–12 Minuten, bis sie fest und goldbraun sind.
6. Lasse die Kekse vollständig abkühlen.

 Hühnchen-Karotten-Kekse

Zutaten:
– 1 Tasse gekochtes Hühnchen, zerkleinert
– 1⁄2 Tasse gekochte und pürierte Karotten
– 1⁄2 Tasse Hafermehl
– 1 Ei

Anleitung:
1. Heize den Ofen auf 180 °C vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
2. In einer Schüssel das gekochte Hühnchen, das pürierte Karotten, das Hafermehl und das Ei vermengen.
3. Vermische alles gut, bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.
4. Forme kleine Kekse und lege sie auf das vorbereitete Backblech.
5. Backe die Kekse etwa 15–20 Minuten, bis sie goldbraun und fest sind.
6. Lass die Kekse vollständig abkühlen, bevor du sie deinem Hund anbietest.

Diese Hühnchen-Karotten-Kekse sind proteinreich und liefern eine gesunde und leckere Belohnung. 

Wie bereits erwähnt, ist es wichtig bei der Zubereitung von Hundekeksen auf die speziellen Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten deines Fellfreundes zu achten und im Zweifel Rücksprache mit deinem Tierarzt zu halten. Guten Appetit für deinen Vierbeiner!


Frisch zubereitete Hundekekse – darauf achten, sie richtig zu lagern und vor Verderb zu schützen

Richtige Aufbewahrung von selbst gebackenen Hundekeksen

Du solltest selbst gebackene Hundekekse in einem luftdichten Behälter aufbewahren, damit sie frisch bleiben. Ein kühler, trockener Ort ist ideal dafür. Je nach den verwendeten Zutaten und Rezepten sollten selbst gebackene Hundekekse in der Regel etwa ein bis zwei Wochen haltbar sein. Es ist auch möglich, sie im Kühlschrank aufzubewahren, um ihre Frische zu erhalten. Achte einfach auf Anzeichen von Verderb, wie Schimmelbildung oder ungewöhnlichen Geruch, und entsorge die Kekse im Zweifelsfall.

 

Liebe Hundefreunde,

viel Spaß beim Ausprobieren und Verwöhnen eurer vierbeinigen Begleiter mit diesen einfachen, gesunden Leckerbissen! 

Wir über uns

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Ich möchte dich darauf hinweisen, dass alle Inhalte auf unserem Hundeblog rein informativ sind und keine tierärztliche Beratung darstellen.

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