Inhaltsverzeichnis
- 1 Welpenerziehung – Anleitung für ein erfolgreiches Training!
- 1.1 Die Sozialisierung
- 1.2 Welpenerziehung – soziale Interaktionen und Spielen
- 1.3 Gehorsamkeitstraining
- 1.4 Die Grundkommandos, die dein Welpe lernen sollte
- 1.5 Erreiche Erfolge mit belohnungsbasiertem Training
- 1.6 Wie du unerwünschtes Verhalten bei deinem Welpen kontrollieren kannst!
- 1.7 Bellen, beißen, an der Leine ziehen – Wie du mit diesem unerwünschten Verhalten umgehen kannst!
- 1.8 Welpenerziehung – Gesundheit & Pflege
- 1.9 Tierarztbesuche und Impfungen: Wichtige Schritte in der Welpenerziehung
Welpenerziehung – Anleitung für ein erfolgreiches Training!
Willkommen auf unserer Seite! Wenn du Interesse an Welpenerziehung hast, bist du hier genau richtig. Wir möchten dir hier hilfreiche Tipps und Ratschläge geben, wie du deinen Welpen zu einem glücklichen und gut erzogenen Familienmitglied machst. Egal, ob es um die Leinenführung oder Grundgehorsam geht, wir werden alle wichtigen Aspekte der Welpenerziehung behandeln. Also bleib dran und erfahre, wie du eine starke Bindung zu deinem neuen vierbeinigen Freund aufbaust und gemeinsam eine wundervolle Zeit erlebst.
Die Sozialisierung
In der Welpenerziehung ist die richtige Sozialisierung ein entscheidender Schritt. Es ist wichtig, dass du deinen Welpen von Anfang an richtig sozialisierst, damit er zu einem gut angepassten und freundlichen erwachsenen Hund heranwächst.
Eine angemessene Sozialisierung beinhaltet, deinen Vierbeiner verschiedenen Umgebungen, Geräuschen, Menschen und anderen Hunden auszusetzen. Dies hilft ihm, Vertrauen aufzubauen und neue Erfahrungen zu machen. Beginne frühzeitig damit und setze diese kontinuierlich fort, während er heranwächst.
Eine Möglichkeit, ihn zu sozialisieren, ist der Besuch von Welpenspielgruppen oder Hundeparks. Hier kann er mit anderen Artgenossen interagieren und wichtige soziale Fähigkeiten erlernen.
Auch in einer Hundeschule können Jungtiere unter fachkundiger Anleitung lernen, mit anderen Vierbeinern zu interagieren und soziale Fähigkeiten zu entwickeln. Die Trainer dort, sorgen dafür, dass sie in einer sicheren und kontrollierten Umgebung miteinander spielen und lernen können.
Zusätzlich zur Interaktion mit anderen Artgenossen werden in der Hundeschule auch Übungen zur Bindung zwischen dir und deinem Welpen durchgeführt. Du lernst, wie du ihn richtig führen und lenken kannst, um ein harmonisches Zusammenleben zu ermöglichen. Die Trainer können dir auch wertvolle Tipps zur Erziehung und zur Lösung von Verhaltensproblemen geben.
Es ist empfehlenswert, frühzeitig damit zu beginnen, idealerweise bereits im Welpenalter. So legst du von Anfang an eine solide Grundlage für das Verhalten deines Fellfreundes und kannst möglichen Problemen vorbeugen.
Auch das Treffen unterschiedlicher Menschen ist wichtig. Lade Freunde oder Familienmitglieder ein, um dein Hundekind kennenzulernen. Er sollte verschiedene Altersgruppen, Geschlechter und Aussehen kennenlernen, um später keine Angst oder Unsicherheit zu zeigen.
Beobachte ihn während der Sozialisierung und unterstütze ihn dabei, positive Erfahrungen zu sammeln. Wenn er sich ängstlich oder gestresst zeigt, solltest du ihn nicht zwingen, sondern ihm die nötige Zeit geben, sich an die neue Umgebung oder Situation zu gewöhnen. Geduld und Einfühlungsvermögen sind hierbei entscheidend.
Die richtige Sozialisierung bildet die Grundlage für das Verhalten deines Haustieres. Ein gut sozialisierter Hund wird voraussichtlich weniger Verhaltensprobleme aufweisen und leichter mit neuen Situationen umgehen können.
Also, stelle sicher, dass du ihn von Anfang an richtig sozialisierst. Es wird ihm helfen, ein positiver Teil der Gesellschaft zu werden und ein glückliches Hundeleben zu führen.
Eine gute Welpenerziehung beginnt mit einer erfolgreichen Sozialisierung
Welpenerziehung – soziale Interaktionen und Spielen
In der Welpenerziehung ist neben der richtigen Sozialisierung auch die soziale Interaktion und das Spielen ein wichtiger Aspekt. Durch das Spiel lernt er wichtige soziale Fähigkeiten und kann sich auf spielerische Weise mit anderen Vierbeinern und Menschen austauschen.
Es ist wichtig, dass du deinem Welpen regelmäßig die Gelegenheit zum Spielen mit anderen Artgenossen gibst. Das gemeinsame Toben und Herumrennen kann ihm helfen, seine Energien abzubauen und seine physischen Fähigkeiten zu entwickeln. Zudem lernt er im Spiel auch das Einhalten von Regeln und das Teilen von Ressourcen, wie Spielzeugen.
Achte jedoch darauf, dass das Spiel immer kontrolliert und sicher abläuft. Biete ihm eine sichere Umgebung, in der er sich frei bewegen kann. Spiele mit ihm, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen und seine Bindung zu dir zu stärken. Belohne ihn für gutes Verhalten während des Spiels, zum Beispiel wenn er seinen Spielpartner sanft behandelt oder auf Kommandos reagiert.
Ebenso ist es wichtig, dass du dich aktiv an der sozialen Interaktion beteiligst. Nimm deinen Welpen mit auf Spaziergänge und erlaube ihm, andere Menschen und Hunde kennenzulernen. Dabei ist es wichtig, ihn behutsam und liebevoll an neue Situationen heranzuführen und ihn auf positive Weise zu ermutigen, Kontakt aufzunehmen.
Vermeide es, deinen Vierbeiner in überfordernde oder stressige Situationen zu bringen. Gib ihm genügend Zeit, um sich an neue Umgebungen und Situationen zu gewöhnen. Beobachte ihn dabei genau und achte auf seine Körpersprache. Wenn er Anzeichen von Angst oder Unsicherheit zeigt, nimm ihn in Schutz und entferne ihn aus der Situation.
Die soziale Interaktion und das Spielen sind wichtige Bestandteile der Welpenerziehung. Nutze diese Gelegenheiten, um ihm wichtige soziale Fähigkeiten beizubringen und eine starke Bindung zwischen euch aufzubauen. Sei geduldig und konsequent in deinem Training und denk daran, dass Spaß und Spiel dabei eine große Rolle spielen.
Gehorsamkeitstraining
In der Welpenerziehung ist das Gehorsamkeitstraining ein wichtiger Aspekt. Es ist entscheidend, dass du ihn von Anfang an darin trainierst, auf deine Anweisungen zu hören und grundlegende Kommandos zu verstehen.
Das Gehorsamkeitstraining ermöglicht es dir, eine starke Bindung zu deinem Vierbeiner aufzubauen und ihm die nötigen Fähigkeiten beizubringen, um sich sicher in der Umwelt zu bewegen. Hier sind einige Tipps für ein erfolgreiches Gehorsamkeitstraining:
Beginne früh: Je früher du mit dem Training beginnst, desto einfacher wird es für ihn sein, neue Dinge zu lernen. Welpen haben eine hohe Lernbereitschaft und sind offen für neue Erfahrungen.
Belohnungsbasiertes Training: Verwende positive Verstärkung, um ihn zu motivieren. Belohne ihn mit Lob, Leckerlis oder Spielzeug, wenn er Befehle richtig ausführt. Dies stärkt sein Vertrauen und macht das Training angenehmer.
Kürze die Trainingseinheiten: Welpen haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne, daher ist es wichtig, die Trainingseinheiten kurz und positiv zu halten. Wiederhole die Übungen regelmäßig, aber in kleinen Schritten, um ihn nicht zu überfordern.
Konsistenz: Sei konsequent in deinem Training und verwende immer die gleichen Befehle und Handzeichen. Dies hilft deinem Hund, die Erwartungen zu verstehen und schnell zu lernen.
Geduld und Ruhe: Jungtiere benötigen Zeit, um Kommandos zu verstehen und umzusetzen. Sei geduldig und bleibe ruhig, auch wenn es manchmal frustrierend sein kann. Aggressives oder ungeduldiges Verhalten kann den Lernprozess deines Welpen negativ beeinflussen.
Such dir professionelle Unterstützung: Wenn du Schwierigkeiten hast oder spezifische Anliegen beim Gehorsamkeitstraining hast, kann es hilfreich sein, eine Hundeschule oder einen Hundetrainer zu konsultieren. Sie können dir dabei helfen, auf individuelle Bedürfnisse deines Welpen einzugehen und spezifische Trainingsmethoden zu verwenden.
Das Gehorsamkeitstraining ist ein wichtiger Teil der Welpenerziehung. Mit Geduld, Konsistenz und positiver Verstärkung kannst du deinem Welpen wichtige Grundkommandos beibringen und eine vertrauensvolle Beziehung aufbauen. Viel Erfolg beim Gehorsamkeitstraining!
Die Wiederholungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Welpenerziehung
Die Grundkommandos, die dein Welpe lernen sollte
Hier möchte ich dir die wichtigsten Grundkommandos vorstellen, die dein Welpe während der Welpenerziehung lernen sollte. Diese Kommandos sind nicht nur nützlich im Alltag, sondern auch essenziell für die Sicherheit und das Wohlbefinden deines Vierbeiners.
Das erste Kommando ist „Sitz“. Dies ist eine der grundlegendsten Übungen und kann deinem Welpen dabei helfen, ruhig zu bleiben und dich aufmerksam zu beobachten. Um ihn zum Sitzen zu bringen, kannst du ein Leckerli über seinem Kopf halten und ihm das Signalwort „Sitz“ geben. Sobald er sich setzt, gib ihm das Leckerli und Lob ihn.
Das nächste Kommando ist „Platz“. Dieses Kommando lehrt ihn, sich hinzulegen und ruhig zu bleiben. Du kannst deine Handfläche flach auf den Boden legen und ihm das Signalwort „Platz“ geben. Wenn er sich hinlegt, belohne ihn mit einem Leckerli und positiver Verstärkung.
Das dritte Kommando ist „Bleib“. Das Kommando ist wichtig, um ihm beizubringen, an einem bestimmten Ort zu bleiben, bis du ihn wieder abrufst. Beginne mit kurzen Abständen und steigere die Dauer allmählich. Belohne ihn, wenn er „Bleib“ erfolgreich umsetzt.
Das vierte Kommando ist „Komm“. Das lehrt deinen Vierbeiner, zu dir zu kommen, wenn du ihn rufst. Beginne in einem geschlossenen Raum und rufe ihn mit einer einladenden Stimme und dem Signalwort „Komm“. Belohne ihn, wenn er zu dir kommt.
Das letzte Kommando ist „Aus“ oder „Lass es“. Dieser Befehl soll deinem Fellfreund beibringen, Dinge loszulassen, die er nicht haben darf. Zeige ihm ein unerwünschtes Objekt und sage „Aus“ oder „Lass es“, und belohne ihn, wenn er das Objekt loslässt.
Denke daran, dass die Welpenerziehung Zeit, Geduld und positive Verstärkung erfordert. Belohne ihn immer für gutes Verhalten mit Leckerlis, Lob oder Streicheleinheiten. Wiederhole die Übungen regelmäßig und sei konsequent in deiner Erziehung.
Diese Grundkommandos sind die Basis für weitere Fortschritte und ermöglichen es dir, eine harmonische Beziehung zu deinem Welpen aufzubauen. Arbeitet gemeinsam an diesen Kommandos und freue dich über die Fortschritte, die ihr beide machen werdet.
Erreiche Erfolge mit belohnungsbasiertem Training
Wie du mit belohnungsbasiertem Training und der Einbindung von Clickertraining und der Pfeife erfolgreich die Welpenerziehung gestalten kannst. Diese Kombination ermöglicht es dir, auf positive Weise das gewünschte Verhalten deines Vierbeiners zu fördern.
Belohnungsbasiertes Training funktioniert, indem du deinem Welpen positive Verstärkung in Form von Leckerlis, Lob oder Spielzeug gibst, wenn er das gewünschte Verhalten zeigt. Dies motiviert ihn, weiterhin richtiges Verhalten zu zeigen. Du kannst diese Methode noch effektiver gestalten, indem du das Clickertraining oder eine Pfeife einbindest.
Beim Clickertraining verwendest du einen kleinen Clicker, der einen deutlichen Click-Ton erzeugt. Du klickst mit dem Clicker, sobald dein Welpe das gewünschte Verhalten zeigt, und belohnst ihn anschließend. Dieser Ton wird dann zu einem positiven Signal für deinen Welpen, dass er gleich eine Belohnung erhält. Dies hilft ihm, das gewünschte Verhalten besser zu verstehen und schneller zu lernen.
Die Pfeife hingegen kann für das Abruftraining oder andere Kommandos eingesetzt werden. Du kannst eine spezielle Hunde-Pfeife mit verschiedenen Tönen nutzen und jedem Ton ein bestimmtes Kommando zuordnen. Wenn dein Welpe das entsprechende Kommando befolgt, belohnst du ihn mit Lob und Leckerlis. Die Pfeife ermöglicht dir dabei, auch auf größere Distanz mit ihm zu kommunizieren.
Es ist wichtig, dass du das Clickertraining oder die Pfeife in Kombination mit belohnungsbasiertem Training einsetzt. Der Click oder der Pfeifen-Ton dienen als klare Signale für deinen kleinen Begleiter, dass er das richtige Verhalten zeigt und eine Belohnung erhält.
Wähle das Trainingstool aus, das am besten zu dir und deinem Welpen passt. Manche Vierbeiner reagieren besser auf den Clicker, während andere auf die Pfeife ansprechen. Du kannst auch beide Methoden kombinieren und schauen, welche für euch effektiver ist.
Gib deinem kleine Fellfreund ausreichend Zeit, das Training zu verstehen und das gewünschte Verhalten zu erlernen. Sei geduldig und konsequent, belohne ihn für richtiges Verhalten, und habe Spaß dabei, mit ihm zu trainieren und eure Bindung zu stärken.
Wie du unerwünschtes Verhalten bei deinem Welpen kontrollieren kannst!
Als stolzer Welpenbesitzer kann es manchmal schwierig sein, mit unerwünschtem Verhalten umzugehen. Aber keine Sorge, es gibt einige effektive Methoden, um dieses Verhalten zu kontrollieren und deinen Welpen auf den richtigen Weg zu bringen.
Positive Verstärkung: Anstelle von Bestrafung konzentriere dich auf positive Verstärkung. Belohne ihn jedes Mal, wenn er sich gewünscht verhält. Das kann ein Leckerli, ein Lob oder eine Streicheleinheit sein. Indem du das gute Verhalten verstärkst, wird dein Welpe dazu motiviert sein, es öfter zu zeigen.
Ablenkung: Wenn du unerwünschtes Verhalten bemerkst, lenke ihn ab, indem du ihm eine alternative Beschäftigung oder eine Aufgabe anbietest. Zum Beispiel kannst du ihm ein Kauknochen geben oder mit ihm spielen. Dies hilft ihm, seine Energie in eine positive Richtung zu lenken.
Konsequenz: Sei konsequent in deinem Verhalten und deinen Erwartungen gegenüber deinem Hundekind. Lass dich nicht von seinem süßen Blick oder seinem Betteln überzeugen, wenn es um Regeln geht. Halte dich an klare Regeln und Grenzen und bleibe konsequent in deinem Training.
Zeitliche Begrenzung: Setze klare Zeitgrenzen für unerwünschtes Verhalten. Wenn dein Welpe zum Beispiel von Anfang an anfängt, am Möbel zu kauen, entferne ihn sanft und gib ihm ein Kau- oder Spielzeug. Das hilft ihm zu verstehen, dass bestimmtes Verhalten inakzeptabel ist.
Zudem ist es wichtig, dass du ihn nicht bestrafst oder ihm körperlich Schaden zufügst. Negative Erfahrungen können das Vertrauen deines Hundes untergraben und zu unerwünschtem Verhalten führen. Konzentriere dich stattdessen auf die positive Verstärkung, um das gewünschte Verhalten zu fördern.
Profi-Tipp: Wenn du Schwierigkeiten hast, mit bestimmten Verhaltensweisen umzugehen, zögere nicht, professionelle Unterstützung zu suchen. Ein Hundetrainer oder Verhaltensspezialist kann dir dabei helfen, effektive Lösungen für ein unerwünschtes Verhalten zu finden.
Denke daran, dass die Kontrolle von unerwünschtem Verhalten, Geduld, Konsequenz und positive Verstärkung erfordert. Sei geduldig mit deinem Welpen und gib ihm Zeit, um sich anzupassen und zu lernen.
Bellen, beißen, an der Leine ziehen – Wie du mit diesem unerwünschten Verhalten umgehen kannst!
Ständiges bellen, beißen oder an der Leine ziehen, kann zu einer Herausforderung werden. Aber keine Sorge, es gibt verschiedene Ansätze, um mit diesem unerwünschten Verhalten umzugehen und deinem Welpen beizubringen, sich angemessen zu verhalten.
Bellen:
– Versuche, die Ursache des Bellens zu identifizieren. Manche Tiere bellen aus Langeweile, Angst oder Aufregung.
– Biete ihm ausreichend geistige und körperliche Auslastung. Spielzeuge, Trainingseinheiten und regelmäßige Spaziergänge können helfen, Langeweile zu reduzieren.
– Reagiere nicht auf das Bellen, indem du deinem Welpen Aufmerksamkeit schenkst. Achte darauf, dass du ihn erst belohnst, wenn er ruhig ist.
– Ignoriere das Bellen nicht komplett, da es ein Zeichen sein könnte, dass er etwas benötigt. Sei aufmerksam, dass du seine Bedürfnisse erfüllst, aber ohne das Bellen zu verstärken.
Beißen:
– Bei Jungtieren ist Beißen oft ein Teil ihres Spiels und Lernens. Es ist wichtig, ihm beizubringen, dass Beißen inakzeptabel ist.
– Beende das Spiel sofort, wenn er anfängt zu beißen, und ignoriere ihn für einige Minuten. Das zeigt ihm, dass das Beißen zu einer Unterbrechung der Interaktion führt.
– Sage „Autsch!“ laut, um ihm zu zeigen, dass er dir wehtut. Das kann helfen, ihm die Konsequenzen seines Handelns bewusst zu machen.
– Biete ihm stattdessen alternativen Kauspielzeug an und belohne ihn, wenn er es annimmt und damit spielt.
Ständiges Ziehen an der Leine:
– Verwende ein gut sitzendes Geschirr oder Halsband, das deinem Hund Komfort bietet und zugleich ein sicheres Führen ermöglicht.
– Beginne mit kurzen Übungseinheiten, bei denen du ihn dazu bringst, neben dir zu gehen, ohne zu ziehen.
– Belohne ihn, wenn er an lockerer Leine geht, und ignoriere ihn, wenn er zieht. So lernt er, dass das Ziehen nicht belohnt wird.
– Unterbreche das Gehen, wenn er zieht, und warte, bis er an lockerer Leine wieder bei dir ist, bevor du weitergehst.
Gewöhne deinen Welpen an angemessenes Verhalten und belohne ihn dafür. Wenn du Schwierigkeiten hast oder weitere Unterstützung benötigst, solltest du einen professionellen Hundetrainer konsultieren.
Welpenerziehung – Gesundheit & Pflege
Wenn es um die Welpenerziehung geht, ist die Gesundheit und Pflege auch ein wichtiger Aspekt. In diesem Abschnitt möchte ich dir ein paar Tipps und Informationen dazu geben.
Die richtige Ernährung ist essenziell für die Gesundheit deines Vierbeiners. Jungtiere haben andere Ernährungsbedürfnisse als erwachsene Hunde, daher ist es wichtig, spezielles Welpenfutter anzubieten. Dieses Futter enthält alle notwendigen Nährstoffe, die er für sein Wachstum und seine Entwicklung benötigt. Achte darauf, dass du die Fütterungsanweisungen auf der Verpackung befolgst und das Futter in angemessenen Portionen anbietest.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die regelmäßige Fell- und Körperpflege. Bürste das Fell regelmäßig, um Verfilzungen zu vermeiden und die Durchblutung der Haut anzuregen. Falls nötig, kannst du ihn auch baden, aber achte darauf, ein mildes Hundeshampoo zu verwenden und seinen Körper gründlich abzutrocknen, um Infektionen zu vermeiden.
Die Zahnpflege ist ebenfalls essenziell für die Gesundheit deines Welpen. Gewöhne ihn frühzeitig an das regelmäßige Zähneputzen, um Zahnproblemen vorzubeugen. Verwende eine spezielle Hunde-Zahnbürste und Hunde-Zahnpasta, da eine normale Zahnbürste und Zahnpasta für Menschen Schaden anrichten können.
Die Gesundheit und Pflege deiner Fellnase sind von großer Bedeutung. Sorge für die richtige Ernährung, pflege sein Fell und achte auf seine Zahngesundheit. Denk daran, regelmäßige Tierarztbesuche einzuplanen, um sicherzustellen, dass dein Familienmitglied gesund und glücklich aufwächst.
Ein kleiner Welpe hat seinen ersten Besuch beim Tierarzt, er zeigt sich mutig und neugierig
Tierarztbesuche und Impfungen: Wichtige Schritte in der Welpenerziehung
Bei jedem Hund und auch wenn es um die Welpenerziehung geht, sind regelmäßige Tierarztbesuche und Impfungen unerlässlich.
Tierarztbesuche sind entscheidend, um die Gesundheit deines Welpen zu überwachen und mögliche gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen. Bereits in den ersten Wochen nach der Adoption solltest du einen Termin bei einem erfahrenen Tierarzt vereinbaren. Der Tierarzt wird ihn gründlich untersuchen, um sicherzustellen, dass er gesund ist und um eventuelle versteckte gesundheitliche Probleme auszuschließen. Zusätzlich kann dir der Tierarzt Empfehlungen zur richtigen Ernährung, Pflege und allgemeinen Gesundheitsfürsorge geben.
Impfungen sind ein weiterer essenzieller Teil der Welpenerziehung. Sie schützen deinen kleinen Fellfreund vor gefährlichen und potenziell tödlichen Krankheiten wie Tollwut, Parvovirose und Staupe. Impfungen sollten in den ersten Wochen und Monaten regelmäßig erfolgen, um einen umfassenden Schutz aufzubauen. Dein Tierarzt wird dir einen individuellen Impfplan empfehlen, der auf die spezifischen Bedürfnisse deines Vierbeiners abgestimmt ist.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Impfungen nicht nur die Gesundheit deines Tieres schützen, sondern auch eine öffentliche Gesundheitsmaßnahme ist. Indem du ihn impfen lässt, trägst du dazu bei, die Verbreitung gefährlicher Krankheiten einzudämmen.
Bevor du deinen Welpen zur Tierarztpraxis bringst, ist es ratsam, ihn gut vorzubereiten. Gewöhne ihn schon frühzeitig an den Transportbehälter, damit er sich während der Fahrt zum Tierarzt wohlfühlt. Nach dem Tierarztbesuch kannst du ihn mit Aufmerksamkeit und Leckerlis belohnen, um positive Assoziationen zu schaffen und ihm den Besuch angenehmer zu gestalten.
Regelmäßige Tierarztbesuche und Impfungen sind unverzichtbare Bestandteile in der Welpenerziehung. Damit schützt du nicht nur dein Haustier, sondern trägst auch zur allgemeinen Gesundheit bei.
Liebe Hundefreunde,
die Welpenerziehung kann manchmal eine Herausforderung sein, aber mit Geduld, Liebe und den richtigen Informationen wirst du sicherlich einen erfolgreichen Weg gehen. Beachte jedoch, dass jedes Tier individuell ist und seine eigene Persönlichkeit hat. Sei geduldig und liebevoll während des gesamten Erziehungsprozesses. Bleib konsequent und setze klare Regeln, damit dein Hund lernt, was von ihm erwartet wird.
Es ist wichtig, dass du dich immer weiter informierst und dich mit anderen Hundebesitzern austauschst, um neue Tipps und Tricks zu erhalten. Die Welpenzeit ist auch eine wunderbare Zeit, um eine starke Bindung zu deinem neuen Familienmitglied aufzubauen.
Bedenke, dass du und dein Welpe eine Lernreise gemeinsam unternehmen. Sei geduldig mit dir selbst und genieße jeden Moment mit deinem Fellfreund.
Alles Gute bei deiner Welpenerziehung!
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